Wohlbefinden aus der Luft

19. April 2018

 

Täglich nehmen wir ca. ein Kilogramm feste und ca. drei Liter flüssige Nahrung zu uns.
Doch weder Frühstück, noch Mittag -oder Abendessen liefern uns das Wichtigste aller „Lebensmittel“: Luft.

Pro Atemzug genießen wir ca. 500 Milliliter der Luft. Pro Minute sind das bereits 8 Liter und in 24 Stunden satte 11000-13000 Liter.
Über die Qualität dieser Masse denken wir dabei wenig nach. Das ist Insbesondere deshalb sehr erstaunlich, weil man circa 90 % davon in Innenräumen verbraucht.
Zwar kann man das Innen nicht nach aussen kehren, da üblicherweise Innenluft zirkuliert, erwärmt und beheizt wird oder klimatisiert ist.

Wir haben mit vielen Architekten und Beratern gesprochen und unsere zentrale Erkenntnis daraus ist:
Es mangelt nicht an der Bereitschaft, neue Wege zu gehen und auch nicht an den technologischen Möglichkeiten. Vielmehr fehlt das Wissen von der richtigen Integration und Gewichtung der einzelnen Faktoren im komplexen Gefüge der Arbeitsplatzgestaltung, sodass im Endergebnis sowohl Wirtschaftlichkeit, als auch Gesundheit und Wohlbefinden gewährleistet sind.
Die Basis des wirtschaftlichen Erfolges eines Unternehmens sind seine Mitarbeiter.

Wirtschaftlichkeit, Gesundheit und Wohlbefinden schließen sich nicht gegenseitig aus, im Gegenteil, sie bedingen sich.

Die Mitarbeiter und die Gestaltung ihrer Arbeitsplätze dürfen also nicht als Kostenfaktor gesehen werden, denn beides ist das Kapital eines jeden Unternehmens.